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Im Rahmen des Seminars entwickeln die Teilnehmenden ein tieferes Verständnis für den Ansatz der Salutogenese. Sie setzen sich mit ihrem subjektiven Gesundheitsverständnis auseinander, erfahren, wie sie ihre individuellen Gesundheitsressourcen erkennen und aktivieren können und bekommen Anregungen für Möglichkeiten ihrer Gesundheit Guten zu tun. Für pädagogische Fachkräfte ist dies von besonderer Relevanz, sind sie doch durch vielfältige Anforderungen im pädagogischen Alltag zunehmend belastet. Andererseits ist das Wohlergehen der Fachkraft für die Qualität der pädagogischen Arbeit kaum zu überschätzen. Daher ist es vom enormer Bedeutung, als pädagogische Fachkraft gut für sich selbst zu sorgen. Das Konzept der Salutogenese bietet zudem auch für Leitungen eine Perspektive Einrichtungen gesundheitsorientiert zu führen. Dieser Aspekt wird im Rahmen des Seminars ebenso behandelt, wie die Möglichkeit, Salutogenese in der Arbeit mit den Klienten anzuwenden (Schärfung des „salutogenetischen Blicks“ – vgl. 13. Kinder- und Jugendbericht Bundesfamilienministerium).